Die Spritpreise und das Umweltbewusstsein steigen. Beides bewirkt, dass sich Fahrer zunehmend Gedanken über ihren Spritverbrauch machen und die Frage nach einem sparsameren Auto stellen. Welche Modelle als Spritsparer gelten und was das wohl sparsamste Auto ist, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Welche Kleinstwagen und Kleinwagen sind Spritsparer?
Unter den Kleinstwagen und Kleinwagen eröffnen die Marken Toyota, Mazda, Mitsubishi, Renault und Suzuki das Feld. Sie teilen sich teilweise einen Verbrauch von unter 5 Litern pro 100 Kilometer Fahrstrecke. Stand 2024 präsentieren sich die folgenden fünf Modelle als die größten Spritsparer ihrer Kategorie:
- Toyota Yaris – 3,8 Liter auf 100 Kilometer
- Mazda 2 – 3,8 Liter auf 100 Kilometer
- Mitsubishi Colt – 4,2 Liter auf 100 Kilometer
- Renault Clio – 4,3 Liter auf 100 Kilometer
- Suzuki Swift – 4,4 Liter auf 100 Kilometer

Was sind sparsame Benziner der Mittelklasse?
Während KIA, Toyota, Suzuki, Dacia und Honda die untere Mittelklasse anführen, präsentieren Renault, Skoda und Peugeot die sparsamsten Modelle der oberen Mittelklasse. Gemessen auf eine Strecke von 100 Kilometern teilen sich die folgenden Modelle einen Spritverbrauch von unter 5 Litern:
- KIA Niro – 4,4 Liter auf 100 Kilometer
- Toyota Corolla – 4,4 Liter auf 100 Kilometer
- Suzuki Swace – 4,5 Liter auf 100 Kilometer
- Dacia Jogger – 4,7 Liter auf 100 Kilometer
- Honda Civic – 4,7 Liter auf 100 Kilometer
- Skoda Oktavia – 4,9 Liter auf 100 Kilometer
- Peugeot 408 – 5,1 Liter auf 100 Kilometer
Hätten Sie’s gedacht? Bei der Mehrheit der genannten Modelle handelt es sich um hybride Antriebstechniken. Denn im Vergleich zu herkömmlichen Benzin- und Dieselmotoren begünstigt die Kombination von Verbrennungsmotor und E-Motor einen deutlich geringeren Verbrauch von Kraftstoff. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie also teilweise oder vollkommen auf einen elektrischen Antrieb setzen.
Welches Auto verbraucht am wenigsten Benzin?
Gegenüber den bisher vorgestellten Modellen bleibt ein Wagen nach wie vor an der Spitze der Spritsparer: der VW 3-Liter Lupo. 1997 versprach Dr. Ferdinand Piëch, der damalige Vorstandsvorsitzende der Wolfsburger Automarke, dass Volkswagen bis zur Jahrtausendwende einen Wagen vorstellen würde, der auf einer Strecke von 100 Kilometern nur 3 Liter verbrauchen sollte.

Schon zwei Jahre später wurde der Lupo als erste Kleinstwagenreihe des Konzerns präsentiert und kackte tatsächlich die zuvor versprochene 3-Liter-Marke. Zwar wurde die Produktion im Jahr 2005 schon wieder eingestellt, doch brummen von den rund 27.000 produzierten Modellen auch heute noch einige über den Asphalt.
In fünf Jahren ein Oldtimer: Dank seiner Einführung im Jahr 1999 feiert der 3-Liter Lupo 2024 seinen 25. Geburtstag. Im italienischen bedeutet „Lupo“ außerdem Wolf – eine versteckte Anspielung auf das Wolfsburger Stammwerk.
Haben sparsame Autos immer einen niedrigen Verbrauch?
Auch wenn Sie sich einen sparsamen Neuwagen leisten, kann dieser abhängig von zahlreichen Faktoren einen höheren Verbraucht haben, als zunächst angenommen. Relevant sind vor allem das Getriebe, die Wetterverhältnisse und Ihre Fahrweise.
So fordert ein Automatikgetriebe oft mehr Sprit als ein Schaltgetriebe – wer schalten kann und Sprit sparen möchten, sollte sich also lieber auf eine manuelle Schaltung verlassen. Zusätzlich steigt der Verbrauch während der kalten Wintermonate, da der Treibstoff nicht so gut verbrennt und das Auto länger braucht, um warm zu laufen.
Des Weiteren können Sie Ihren Kraftstoffverbrauch mit einer vorausschauenden Fahrweise reduzieren. Frühes Schalten, eine Drehzahl von 2.000 bis 3.000 Umdrehungen und smartes Bremsen sowie Beschleunigen senkt den Verbrauch. Fahren Sie lange Strecken, brauchen Sie ebenfalls weniger Benzin und Diesel, als wenn Sie Kurzstrecken fahren – das gilt besonders für Stadtgebiete mit häufigem Stop-and-Go.

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Neben einem sparsamen Wagen und einer vorausschauenden Fahrweise trägt auch eine regelmäßige Wartung zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch bei. Denn alte Zündkerzen, Luftfilter und ein ungünstiger Ölstand können den Verbrauch erhöhen. Auch alte Reifen mit einem hohen Rollwiderstand treiben den Spritverbrauch in die Höhe. Wer Benzin oder Diesel sparen möchte, sollte daher eine regelmäßige Wartung und Pflege an seinem Kfz vornehmen.
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